Für viele Menschen ist ihre Beziehung ein nicht unerheblicher Quell von Stress und manchmal sogar Ängsten. Von den kleinen und großen Krisen und Katastrophen des Alltags mal ganz abgesehen. Man versteht den oder die Partnerin nicht. Man fühlt sich selbst nicht verstanden. Oder gesehen. Oder akzeptiert.
Aber was macht es so schwer eine gute Beziehung zu führen?
Dazu lohnt sich mal wieder ein Ausflug in den radikalen Konstruktivismus, dessen Fundament in der Erkenntnis besteht, dass wir alle unsere Realität in jeder Sekunde selbst konstruieren. Unsere Wahrnehmung ist also vollkommen subjektiv. Wenn man das einmal verinnerlicht hat, ist es auch nicht mehr verwunderlich, dass zwei Menschen ein und die selbe Situation vollkommen anders wahrnehmen können. Sie schauen einfach mit ihren jeweiligen, ganz unterschiedlichen „Brillen“ darauf.
Und wenn man dann noch Niklas Luhmann’s Erkenntnis „Kommunikation ist unwahrscheinlich. Sie ist unwahrscheinlich, obwohl wir sie jeden Tag erleben, praktizieren und ohne sie nicht leben würden.“ dazu addiert, wird klar, warum wir die Dinge in Beziehungen nicht nur oft vollkommen anders wahrnehmen, sondern uns auch so oft missverstehen.
Und nun? Was kann uns helfen, unsere Beziehung zu diesem einen Menschen, mit dem wir oft unser Leben verbringen wollen, zu verbessern – und potentiell auch zu allen anderen Menschen? Und vor allem, was können wir selbst dazu beitragen?
Vor einiger Zeit sind mir die „10 Gebote zur Beziehungspflege“ begegnet – leider erinnere ich die Quelle aber nicht mehr (wer sie kennt, möge sie bitte in den Kommentaren für andere ergänzen). Ich finde sie zwar etwas sperrig und technokratisch formuliert, aber das macht sie nicht weniger richtig. Sie bilden einen guten Rahmen dafür, um eine Beziehung resilienter zu machen – denn der nächste Konflikt kommt bestimmt. Insofern geht es also eher um die Frage, wie es mir am besten gelingt damit umzugehen.
1. Gebe so oft wie möglich Zeichen der Anerkennung, Wertschätzung und Zuneigung. Ein Zuviel ist kaum möglich. Liebe ist das einzige Gut, was mehr wird, wenn man es verschwendet.
Das klingt, wie gesagt, ein bisschen abstrakt. Es gut um Dinge wie: „Ich liebe Dich.“ oder „Ich habe Dich lieb.“ zu sagen. Und zwar am besten mindestens einmal am Tag. Darum, Wertschätzung und Anerkennung auszudrücken, wie z.B. durch ein „Danke, dass Du … gemacht hast.“ oder „Das hat mich beeindruckt, wie Du mit der Situation umgegangen bist.“ oder „Das fand ich total toll/schön/berührend.“ Oft denkt man diese Dinge sogar, aber viele Menschen haben nicht gelernt, sie auch auszusprechen. Dann gilt oft so etwas wie „Nicht kritisiert ist doch genug gelobt.“ Und das ist verheerend. Denn im Grunde geht es bei all den genannten Beispielen darum, dem anderen zu zeigen, dass man ihn sieht und wertschätzt. Entsprechend fühlt er sich wahrgenommen und gesehen. Und das ist für unsere Seele unglaublich wichtig. Denn als Menschen sind wir soziale Wesen und streben nach Bedeutung für die anderen.
2. Pflege Die beziehung und zeige Initiative. sammel Ideen und gib Anregungen für Gemeinsamkeit, Unternehmungen und Zärtlichkeit. Das gute muss man tun, nicht nur darüber reden.
Hier geht es am Ende ums wirklich Umsetzen. Aber davor stehen natürlich Ideen und Planung – und manchmal Spontaneität. Wichtig ist, die Initiative zu ergreifen und dabei nicht nur bei sich selbst zu sein, sondern auch zu berücksichtigen, was wohl der oder die andere gerne machen wollen würde. Je mehr die Ideen beide Seiten berücksichtigen, umso weniger hat man das Gefühl egoistisch zu sein oder etwas nur für den anderen zu tun – und der fühlt sich wiederum gesehen und verstanden. Ein klassisches Win-Win.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der Aspekt der Zärtlkichkeit. Denn der kommt in vielen Beziehungen irgendwann im Alltag viel zu kurz. Händchen halten, den anderen spontan in den Arm nehmen, ihm oder ihr kurz den Nacken zu kraulen, sich mal anzulehnen und geborgen fühlen. Das geht ganz einfach und zwischendurch. Das spannende daran ist, dass wir als Menschen dabei Serotonin ausschütten, das Glückshormon. Deshalb tut kuscheln so gut. Und wenn der andere mal nicht da ist, kannst Du das sogar selber tun. Wie? Schau einfach hier nach …
3. Nur, wenn Du Dich mitteilst, kann der andere Dich verstehen. Sorge dafür, dass Dein Erleben für den Partner transparent wird. Dies betrifft Dein alltägliches Befinden, Dein Lebensgefühl, Deine Lebensgeschichte und –perspektive.
Auch hierbei geht es um etwas, dass viele Menschen nie richtig gelernt haben: Sich authentisch und echt mitzuteilen. Oft haben wir dabei Angst auf Ablehnung zu treffen – egal, ob es unsere Haltungen, Gedanken oder Gefühle betrifft. Denn viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass sie für das, was sie denken, fühlen und tun von anderen bewertet und/oder kritisiert werden. Wir haben dann das Gefühl nicht so sein zu dürfen, wie wir gerne sein würden bzw. sind. Und diese Erfahrungen ziehen sich oft durch das ganze Leben.
Aber wie soll der oder die andere uns verstehen, wenn wir uns nicht zeigen? Wenn wir uns nicht mitteilen?
Deshalb geht es in einer guten Beziehung auch immer darum, dieses sich zeigen zu lernen und ein Miteinander zu entwickeln, in dem dies auch ohne Angst möglich ist. Das macht deutlich, dass dazu immer zwei gehören. Es ist also die Aufgabe beider Beziehungspartner, einen geschützten Raum zu schaffen, in dem dies auch ohne Bewertung oder gar Herabwürdigung möglich ist. Hierzu gibt es einen tollen Satz aus dem Englischen: „We agree to disagree.“ Es geht also gar nicht darum, immer auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen und der selben Meinung zu sein oder das selbe zu empfinden. Sondern es geht darum, den anderen und seine Position oder Gefühle zu verstehen und die Unterschiede als interessant und bereichernd zu empfinden. Nur so können wir einander wirklich sehen, und uns gesehen fühlen. Das ist emotional und für unsere Seele viel wichtiger, als zu „verschmelzen“ – also immer der selben Meinung zu sein und das selbe zu empfinden. Im Grunde handelt es sich dabei um eine zwar romantische, aber höchst unwahrscheinliche Vorstellung. Also nehmen wir den anderen am besten, wie er oder sie ist – und bemühen uns zu verstehen, wer uns da eigentlich gegenüber ist.
4. Äußere unerfüllte Bedürfnisse und Wünsche an die Beziehung, sobald Du sie empfindest. Nur so kann vermieden werden, dass sich Frust anhäuft. Jeder hat ein Recht auf seine Bedürfnisse. Allerdings nicht auf deren Erfüllung.
Dieser Punkt knüpft unmittelbar an den vorherigen an. Denn zum sich zeigen gehört natürlich auch, dem oder der Partner(in) zu vermitteln, was einem innerhalb der Beziehung ggf. nicht passt, stört oder Schwierigkeiten bereitet. Davor haben viele Menschen große Angst, da dies ja als Ablehnung (miss-)verstanden werden kann und man befürchtet, den anderen damit zu überrumpeln, in Zielkonflikte zu stürzen („Wie kann ich jetzt uns beiden gerecht werden?“) oder gar zu verletzen.
Die beiden wichtigsten Aspekte stecken daher gleich im Leitsatz: Erstens, nichts in sich hineinzufressen. Denn dann kommt es, wenn das sprichwörtliche Fass überläuft, oft zu einem eruptiven Ausbruch. Und der oder die andere ist dann total überrascht, „wo das plötzlich herkommt?“ Denn er oder sie hat wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, wie und was sich da aufgestaut hat. Schließlich können wir dem anderen nicht in den Kopf schauen. Demgegenüber ist der Frust und Ärger, und damit das emotionale Involvement, viel geringer, wenn man gleich darauf hinweist, wenn man etwas beobachtet, dass einem in der Beziehung nicht richtig erscheint oder einen stört. In diesem Fall kann man es oft viel ruhiger und neutraler kommunizieren. Und es wird dann vermutlich auch anders beim jeweils anderen ankommen. Und ja, das ist auch eine Sache des Trainings …
Der wichtigere, zweite Aspekt ist aber das Recht auf die eigenen Bedürfnisse – nicht aber, dass diese auch erfüllt werden. Das ist eine unglaublich wichtige Unterscheidung. Denn oft verhalten wir uns beim Äußern unserer Bedürfnisse so, als wäre es eine Selbstverständlichkeit und ein Akt der Zuneigung bzw. Liebe, dass der oder die andere dieses Bedürfnis natürlich sofort und auch immer wieder erfüllt. Das kann seinen bzw. ihren Interessen und eigenen Bedürfnissen aber natürlich fundamental widersprechen, warum es vielleicht auch keine Bereitschaft dazu gibt.
5. Bemühe Dich um Lösungen, wenn gegensätzliche Wunschvorstellungen deutlich werden. Suche von Dir aus das Gespräch und beende es erst, wenn ihr eine pragmatische Absprache gefunden habt, die im Alltag umgesetzt werden kann.
Als logische Konsequenz aus Punkt 4 können sich beide Partner nur dann auf Augenhöhe begegnen, wenn sie die Bedürfnisse des jeweils anderen ernst nehmen, zu verstehen versuchen und dann gemeinsam verhandeln, welche Bedürfnisse des jeweils anderen wie erfüllbar sind, oder auch nicht – und dies auch für sich akzeptieren. Hierbei geht es natürlich wie immer auch darum, eine faire Balance zwischen den unterschiedlichen Bedürfnissen herzustellen.
Lassen sich keine grundsätzlichen Übereinstimmungen auf die Bedürfnisse selbst finden, ist es daher umso wichtiger, pragmatische Lösungen – und das bedeutet i.d.R. Kompromisse – zu finden, die sich im Alltag umsetzen lassen. Um zu verdeutlichen, was damit gemeint ist, nehmen wir folgende Situation: Einer der Partner hat abends gerne seine Ruhe, sitzt auf dem Sofa und liest ein Buch oder schaut TV/Netflix. Der oder die andere geht abends gerne aus und trifft sich mit Freunden und Bekannten. Eine grundsätzliche Lösung wäre jetzt, dass es für beide in Ordnung ist, das beide ihren Bedürfnissen nachgehen – mit dem Nebeneffekt, dass sich die gemeinsame Zeit reduziert, die man ggf. gerne mit dem anderen verbringen möchte. Eine pragmatische Vereinbarung wäre dann gemeinsam zu vereinbaren, an welche Tage man gemeinsam auf dem Sofa verbringt, wann man zusammen andere Menschen trifft, oder ggf. auch etwas ganz anderes macht. Und das so konkret wie möglich, um Missverständnisse zu minimieren und überprüfbar zu machen, ob sich auch beide wirklich an die Vereinbarung halten.
6. Impfe Dich gedanklich gegen Enttäuschungen. Auch der Traumpartner hat Stärken und Schwächen. Ihr bleibt zwei eigenständige Personen mit unterschiedlicher Lerngeschichte und unterschiedlicher Erlebnisweise. Krisen bedeuten nicht das Ende einer Beziehung. Mit einem anderen Partner würden sich VIELLEICHT NICHT diese Probleme Ergeben, aber mit Sicherheit andere.
Das klingt jetzt natürlich erst mal unglaublich unromantisch. In etwa so wie „Wenn Du nichts erwartest, kannst Du auch nicht enttäuscht werden.“ – was natürlich vollkommender Blödsinn ist.
Insofern sollte man diesen Leitsatz eher als einen Aufruf zur Gelassenheit verstehen. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, hat man meistens ein ganz gutes Gefühl dafür, wie viele eigene Macken man so – trotz fortlaufender Selbstoptimierung – mit sich herumschleppt. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass der oder die jeweils andere mindestens genauso viele Macken hat, ist das entweder angsteinflößend oder emotional unglaublich entlastend. Und diese Macken werden immer mal wieder Hallo! sagen. Das es also hier und da mal quietscht in einer Beziehung, ist vollkommen normal. Wichtig ist nur, wie man damit umgeht. Je gelassener es uns gelingt, mit den Schwächen des jeweils anderen umzugehen, umso harmonischer und positiver wird sich unsere Beziehung zu diesem anderen Menschen gestalten.
7. Vermeide den inneren Satz „Nicht schon wieder ich, jetzt ist erst mal der andere dran“, denn er ist der Beginn eines Teufelskreislaufs. Erinnere Dich stattdessen daran, dass Du Dich in manchen Dingen leichter tust – in anderen hingegen Dein Partner. Denn der Reichere kann mehr geben – und wo immer Du feststellst, der Reichere zu sein, dort gib.
Das ist ein sehr schöner, vielleicht zunächst widersprüchlicher Anschluss an die Suche nach einer Balance im Geben und Nehmen. Denn oft gehen wir davon aus, dass dem anderen die Dinge genauso leicht oder schwer fallen, wie uns selbst. Und das ist fatal – nicht nur weil es natürlich nicht stimmt. In dem Maße wie wir davon ausgehen, dass dem / der anderen etwas bestimmtes genauso leicht fällt, wie uns selbst, steigt natürlich unsere Erwartungshaltung und unser Unverständnis, wenn der / die andere damit kämpft oder sich sogar weigert.
Deshalb ist es auch an dieser Stelle wieder so wichtig sich zu zeigen und auch zu verdeutlichen, was einem leicht oder auch schwer fällt. Dies ermöglicht dem anderen bestimmte Dinge zu übernehmen, die ihm bzw. ihr vielleicht viel leichter fallen. Im Sinne des Leitsatzes ist er oder sie in diesem Moment der / die Reichere, dem / der es viel einfacher fällt etwas bestimmtes zu tun oder zu lassen. Und an anderer Stelle ist es genau anders herum. Im Ergebnis verstärken sich wechselseitige Stärken, anstatt dass sich die jeweiligen Schwächen gegenseitig ausbremsen.
8. Brich ein Gespräch ab, wenn es zum Streit ausartet, denn dann ist das Erarbeiten einer Lösung unwahrscheinlich. Vertage es und beginne es von Dir aus neu, wenn die Voraussetzungen für ein konstruktives Gespräch wieder gegeben sind. Das kann bereits nach 10 min sein.
Das man nicht der selben Meinung ist, lässt sich in einer Beziehung – wie bereits oben erwähnt – eigentlich gar nicht vermeiden. Was sich aber schon vermeiden lässt ist, dass daraus ein echter Streit wird. Wie an anderer Stelle bereits dargelegt, mischt sich dann unsere Amygdala ein und geht in den Kampf- oder Flucht-Modus und / oder man erlebt eine psychische Verletzung, die zu einer Art Schockstarre führt, in der man das Gefühl hat, erst einmal überhaupt nicht reagieren zu können. Beides führt zur Selbsthypnose und dem berühmten Tunnel, indem man sich fast schon fremdgesteuert vorkommt. Der in der Folge entstehende Streit ist dann i.d.R. ein Versuch der Selbstbehauptung bzw. Selbstverteidigung.
Das ist ein hoch emotionaler Akt, bei dem die nun für die Verhandlung benötigte Rationalität sowie die Einnahme einer beobachtenden, bewertungsfreien Position vollkommen auf der Strecke bleiben. Wir werden also sinnbildlich zu Tieren – und benhmen uns auch oft so.
Um ungewollte (weitere) Verletzungen des oder der anderen zu vermeiden, sollte man also den Kriegsschauplatz sofort verlassen – bevor man solche Blitze schleudert, die den / die andere(n) ernsthaft verletzen und nachhaltigen Schaden anrichten würden. Die Amygdala ist nämlich impulsiv und ein Sprinter. Ihr geht schnell die Luft aus. Dann kann man sich wieder erden und zentrieren, und das selbe Thema in Ruhe und mit Wertschätzung verhandeln bzw. diskutieren.
9. Berühre niemals die Tabus des anderen. Kein Paar schafft es, Streit völlig zu umgehen. Aber ziele nie auf das „Lindenblatt“ des anderen. Verbale Beleidigungen und Beschimpfungen sollten dabei genauso verboten sein, wie körperliche Gewalt.
Meistens kennt man die Schwächen seines Partners bzw. seiner Partnerin ziemlich genau. Im Eifer des Gefechts ist es für einen „Punktsieg“ daher ganz einfach etwas zu sagen, was den anderen massiv verletzt. Das weiß der andere auch, und deshalb tut es besonders weh, wenn es dazu kommt.
Wer Leitsatz Nr. 8 beherzigt, wird gottseidank niemals in diese Situation kommen. Falls es doch einmal passiert, gilt es vor allem für sich selbst auszuhalten, was man da gemacht hat und auch, dass es dann nicht reicht ein kleines – oder auch größeres – Pflaster zu kleben und zu meinen, dass damit ja alles wieder gut sei. Echte Wunden brauchen eine gewisse Zeit, bis sie wirklich verheilen und es ist die vorrangige Aufgabe des Verursachers, dies zu akzeptieren und dem anderen den Raum dafür zu geben, dass möglichst keine Narben zurückbleiben.
10. Keine Beziehung ist statisch. Jede Beziehung lässt sich jederzeit weiterentwickeln, wenn beide bereit sind, den eigenen Anteil zu verändern. Wenn Du eine Veränderung willst, dann beginn selbst damit. Denn in jeder neuen Beziehung trifft man nur immer wieder auf sich selbst.
Menschen verändern sich. Menschen wachsen an sich und ihren Herausforderungen. Das geschieht nicht unbedingt immer im Gleichschritt mit dem Partner, sondern in Phasen und Wellen.
Möchte man etwas verändern oder weiterentwickeln so ist es zunächst wichtig Leitsatz Nr. 3 zu beherzen und sich zu zeigen. Je besser der andere Partner versteht, was einem vielleicht fehlt oder wonach man strebt, umso einfacher ist es, sich selbst dazu eine Meinung zu bilden.
Im zweiten Schritt ist es dann wichtig, nicht eine Veränderung des anderen einzufordern – die er oder sie (zunächst) vielleicht gar nicht will, sondern selber voranzuschreiten und die Veränderung zu leben, die man sich wünscht. Oder analog den berühmten Worten Mahatma Gandi’s:
„Become the change you want to see in your world.“